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Das Wappen der Bruderschaft

Unser Wappen ist in der Grundfarbe grün gehalten und zeigt bei einer roten Paspellierung im Kopf das Wort „Nordborchen" in weißer Schrift auf rotem Grund. Mit dem Wort Nordborchen soll der Name der Schützenbruderschaft ausgesprochen werden. Wenn sich die Schützen in der Öffentlichkeit zeigen, soll jeder sehen, aus welchem Ort die Schützen kommen. Der Kernpunkt des Wappens besteht aus einer Nachbildung des Wappens des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (Kreuz mit zwei durchkreuzenden Pfeilen) mit der Nordborchener Kirche. Das grüne Kreuz mit den beiden durchkreuzenden Pfeilen (ebenfalls grün) auf weißem Grund soll an die Ideale aller Bruderschaften „Glaube - Sitte - Heimat" erinnern, die es zu verteidigen und zu schützen gilt. Im Vordergrund eine Abbildung der Nordborchener Kirche in schwarz-weiß. Sinnbildlich: Die Bruderschaft (Sinnbild Kreuz mit den zwei Pfeilen) beschützt die Kirche und die Heimat und kämpft für die Ideale „Glaube - Sitte - Heimat" (Sinnbild die Nordborchener Kirche). Die Nordborchener Kirche wurde deshalb als Sinnbild gewählt, weil es sich damit gleichzeitig um etwas typisches aus Nordborchen handelt (Rundkirche aus den Jahren 1967/68 mit den beiden Türmen der alten Kirche aus der Jahrhundertwende). Im unteren Teil des Wappens befinden sich vier breite blaue Linien, die zur Hälfte gerade und zur anderen Hälfte gewellt sind. Diese blauen Linien werden optisch durch kleine weiße Linien voneinander getrennt. Die blauen Linien oder auch Wellen sollen den Wasserreichtum Nordborchens darstellen; und zwar stellvertretend für alle Bäche und Flüsse wurden die Altenau und die Alme ausgewählt. Das Sinnbild soll andeuten, wie die kalten Wasser der Altenau (gerade Linien) in die warmen Wasser der Alme (gewellte Linien) fließen und sich miteinander verbinden. So wie sich kalte und warme Wasser miteinander verbinden und eins werden und nun gemeinsam fließen und kämpfen, so sollen sich die Schützen miteinander verbinden, ihre verschiedenen Temperamente miteinander vereinigen, um gegen alle Stürme der Zeiten gewachsen zu sein, denn nur Einigkeit macht stark. Wo die Altenau der Alme ihre kalten Wasser spendet, liegt im Sonnenglanz Nordborchen, das Euch seine Grüße sendet. Rings im Kranz der Hügelketten, abgeschirmt von kalten Winden, stufenförmig höhersteigend, Fluß und Bülte zu verbinden. Aus den Wassern kommt uns Stärke. Mut wächst stets im Höherdrängen. Schutz erweckt uns sich're Haltung, führt heraus aus allen Engen.

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